Weidel plant Schnitzel-Coin als neue Leitwährung – „Der knusprigste Wertspeicher seit Gold!“

In den politischen Hinterzimmern Berlins brodelt es. Ein uns zugespieltes, als „streng vertraulich“ klassifiziertes Strategiepapier legt nun einen Plan von bisher ungeahnter Tragweite offen: Führende Köpfe um die prominente Oppositionspolitikerin Alice Weidel arbeiten offenbar mit Hochdruck an der Einführung einer nationalen Kryptowährung, dem sogenannten „Schnitzel-Coin“ (SCHN). Dieses digitale Zahlungsmittel soll, so die ambitionierte Vision, den Euro nicht nur ergänzen, sondern potenziell als stabile, nationale Alternative ablösen.

Die Brisanz des Vorhabens liegt nicht nur in der Herausforderung des etablierten Währungssystems, sondern vor allem in der geplanten Deckung des SCHN: Statt auf Goldreserven oder komplexe Finanzderivate zu setzen, soll der Wert des Schnitzel-Coins direkt an die strategische Reserve an panierten Qualitätsschnitzeln der Bundesrepublik Deutschland gekoppelt werden. Ein Konzept, das traditionelle Ökonomen vor den Kopf stoßen dürfte, in den Augen seiner Verfechter jedoch pure Genialität darstellt.

Ein angeblich aus internen Kreisen stammender Entwurf des Schnitzel-Coin-Logos.

„Der Euro ist ein Auslaufmodell, ein Spielball unkontrollierbarer internationaler Interessen“, soll Weidel laut dem vorliegenden Protokoll einer internen Besprechung erklärt haben. „Deutschland benötigt eine Währung, die die Stärke und Verlässlichkeit unserer Nation widerspiegelt. Was könnte dies besser symbolisieren als das deutsche Schnitzel – ein Inbegriff von Qualität, Beständigkeit und, ja, auch Genuss?“ Die Anmerkung „mit Zitrone und Preiselbeeren, versteht sich!“ sei mit Nachdruck erfolgt.

Die „Technische Raffinesse“ und ökonomische Vision

Hinter dem Schnitzel-Coin steht laut den Unterlagen ein bisher kaum in Erscheinung getretenes Entwicklerkonsortium namens „Teutonic Digital Ledger Solutions“ mit Sitz in einer ländlichen Idylle Bayerns, das eng mit ausgewählten Vertretern der deutschen Fleischwarenindustrie zusammenarbeitet. Jeder emittierte Schnitzel-Coin soll dem Gegenwert eines normierten Referenzschnitzels (definiert als 150g Schweinefleisch aus kontrollierter deutscher Aufzucht, klassisch paniert und in Butterschmalz goldbraun gebacken) entsprechen. Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie wird als „Panade-Chain“ bezeichnet und verspricht „maximale Transparenz bei gleichzeitiger Wahrung der nationalen Datensouveränität – garantiert frei von künstlichen Aromen und Geschmacksverstärkern.“

Die ökonomische Argumentation ist ebenso kühn: Durch die Kopplung an ein real existierendes, beliebtes und wertstabiles Gut wie das Schnitzel, so die Initiatoren, werde eine natürliche Inflationsbremse geschaffen. „Während Fiat-Währungen beliebig vermehrbar sind, ist die Produktion von Qualitätsschnitzeln an reale Ressourcen und handwerkliches Können gebunden“, heißt es in einem Begleitdokument. „Der Schnitzel-Coin wird somit zur knusprigsten und ehrlichsten Währung der Welt.“

Stimmen aus dem inneren Zirkel:

„Wir reden hier nicht nur über ein Zahlungsmittel. Wir reden über die Wiederaneignung unserer wirtschaftlichen Souveränität, verpackt in die köstlichste Form, die man sich vorstellen kann. Jeder Block in der Panade-Chain ist ein Bekenntnis zu deutscher Wertarbeit!“ – Ein nicht namentlich genannter Mitinitiator, zitiert im Protokoll.

Reaktionen und erste Einschätzungen

Obwohl die Pläne offiziell noch nicht bestätigt wurden, zeigen sich erste informierte Kreise aus der Finanzwelt und Gastronomie… verhalten. Professor Dr. Harald Gierig, Lehrstuhlinhaber für monetäre unorthodoxe Theorien an der Fernuniversität Hintertupfingen, äußerte sich auf Anfrage: „Das Konzept, eine Währung an ein Konsumgut zu binden, ist nicht gänzlich neu, wenngleich die Wahl des spezifischen Gutes… bemerkenswert ist. Die logistischen Herausforderungen einer physischen Deckung durch Schnitzelreserven dürften allerdings erheblich sein. Man denke nur an die Kühlketten-Integrität der Blockchain.“

Aus der Gastronomiebranche gibt es bereits erste, überraschend positive Signale. Hermann Brutzler, Vorsitzender des „Verbands Ehrbarer Schnitzelwirte e.V.“, ließ verlauten: „Wenn das bedeutet, dass dem deutschen Schnitzel endlich der Respekt gezollt wird, den es verdient, und unsere Betriebe davon profitieren, sind wir gesprächsbereit. Die Akzeptanz des Schnitzel-Coins könnte ein echter Standortvorteil werden.“ Ob damit jedoch die monatliche Pacht oder die Energierechnung beglichen werden kann, bleibt eine der vielen offenen Fragen.

Die Initiatoren scheinen indes unbeirrt. Es wird bereits von Plänen für „Schnitzel-Futures“ und „Panier-Swaps“ gemunkelt. Die Vision reicht bis hin zu internationalen Handelsabkommen auf Schnitzel-Coin-Basis. „Stellen Sie sich vor,“ so ein euphorischer Vermerk im Strategiepapier, „die Welt blickt nicht mehr auf den Dollar oder den Euro, sondern auf den aktuellen Kurs des SCHN an der Frankfurter Schnitzelbörse!“

Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob es sich bei diesen Plänen um einen visionären Geniestreich zur Neugestaltung des Finanzsystems handelt oder um eine der ambitioniertesten Luftnummern der jüngeren Wirtschaftsgeschichte. Eines ist sicher: Die Debatte um die Zukunft unseres Geldes hat eine unerwartet deftige Wendung genommen.

Quelle: Interne Dokumente und Hintergrundgespräche, deren Authentizität von unserer Redaktion nach bestem Wissen und Gewissen geprüft wurde. Die Namen einiger Akteure wurden zum Schutz der Quellen möglicherweise leicht angepasst.